RipCon Sicherung
Falsch belastete Haken können beim Fahrzeugtransport fatale Folgen haben.
Mit dem neuen Befestigungssystem RipCon der Braun Ladungssicherung, Neumarkt lässt sich diese Sicherheitslücke ganz einfach schließen. Statt des üblichen Hakens wird ein Abschlusselement hier nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip in der Nut verankert.
Ein Fahrer hat die PKWs auf den Transporter gefahren, jetzt geht es an das Sichern der Ladung: Haken einhängen, Drei-Punkt-Gurt mit Umlenkrolle über den Reifen legen, spannen, fixieren, fertig - die Handgriffe beherrscht der Fahrer im Schlaf. Ob der Haken auch richtig sitzt, überprüft er nicht. Denn die Zeit um den Haken zu justieren, ist sowieso nicht drin.
Was den meisten Fahrern und Fahrzeughaltern nicht klar ist: Genau an diesem Detail entscheidet sich, ob die Sicherung bei einem Ausweichmanöver oder einer Vollbremsung hält. Denn ein Haken, der nicht im Hakengrund sondern an den Flanken oder an der Spitze belastet wird, kann bereits brechen, bevor die Höchstzugkraft erreicht ist.
Wenn der Haken bricht, gibt es kein Halten mehr
Bei den herkömmlichen Aufbauten von Autotransportern und dem Spannverfahren mit einem Drei-Punkt-Gurt wird der Haken oft falsch belastet. Das Problem ergibt sich zwangsläufig aus der Geometrie von Blech, Rad und Zugrichtung am Gurt – bevor der Gurt fixiert ist, ist der Haken schon verrutscht oder kann nur auf der Spitze belastet werden. Eine gesetzeskonforme Sicherung gemäß der neuen VDI-Richtlinie 2700 ist so nicht möglich.
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